Über mich


 

Lehre als Schriftenmaler.

Mehrere Semester Abendkurse an der Kunstgewerbeschule in Zürich in Aquarellmalerei, Aktzeichnen. Kalligrafie

1 Semester Ölmalerei bei Prof. K. Mitachek.  

Weitere autodidaktische Weiterbildung.

4 1/2 jähriges Studium an der Freien Kunstschule Zürich bei Walter Oscar Grob.

 

Ich bin 1951 geboren und lebe und arbeite seit vielen Jahren in Zürich.

 

Kunst übte schon früh eine starke Anziehung auf mich aus und das Zeichnen war bereits in meiner frühesten Jugend eine meiner Leidenschaften, war es doch wunderbar, Gedanken und Gefühle sowie eigene Meinungen visuell ausdrücken zu können.

 

Ich zeichne und male meistens aus der Fantasie und der freien Vorstellung heraus.

Es sind die Inhalte und Prozesse die mich faszinieren, die nicht immer einfach mit Worten zu umschreiben sind und die mich dazu motivieren, diese in bildnerischen Symbolen um zu setzen.

 

Meine Lichtobjekte, deren Entstehung etwas später ihren Anfang nahm, sind ursprünglich aufgrund einer originalen afrikanischen Maske ausgelöst worden, die ich in den Hand halten und betrachten durfte. Das Geheimnisvolle dieser Maske, ihre Ausdruckskraft, das Magische, das Ahnen einer Geschichte die sich dahinter zu verbergen schien, deren Inhalt und Sprache mir jedoch unverständlich waren, beeindruckten mich sehr.

 

Im Laufe der Zeit haben sich neue Ausdrucksformen entwickelt und das Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien ist immer wieder eine spannende Herausforderung.

 

Der Drang, Neues zu schaffen, lässt nicht nach und erfüllt mich jedes Mal wieder mit Freude und Motivation.

 

Ich reise sehr gerne nach Griechenland, besonders nach Kreta, wo mich die wunderbaren mediterranen Lichtverhältnisse, das Klima, das Kulinarische und die Warmherzigkeit der dort lebenden Menschen immer wieder berühren.

 

Künstler und ihre Kunst waren für mich schon immer Ausdruck für selbstständiges, unabhängiges, und freiheitliches Denken und Handeln. 


Der Begriff Kunst lässt sich heute in ein breiteres Spektrum einordnen als zu früheren Zeiten.

Neue digitale Kunst - und Ausdrucksmöglichkeiten konnten sich entwickeln.

Die Kunstformen die als Träger mediale und digitale Möglichkeiten nutzen,  

können mit dieser erweiterten Bildsprache psychologischephilosophische und soziale Inhalte noch differenzierter umsetzen. 

Auch wenn heute immer wieder neue Ideen das Licht der Welt erblicken, sind es doch primär nur Anlehnungen an schon dagewesenem.

 

Anfangs des 20. Jahrhunderts wird ja von den Dadaisten eine Abkehr vom bisher strengen Korsett künstlerischer Ausdrucksformen

hin zu freiheitlichen individuellen Ausdrucksformen eingeleitet.

Doch Kunst bedingt immer noch eine notwendige Erfüllung der Ausformung und Komposition,

unabhängig vom angewandten Stil oder Medium

 

Kunst ist immer auch persönlich und richtet sich dann vor allem nach dem eigenen Geschmack und der eigenen Wahrnehmung.

So soll es dem Betrachter überlassen sein was er als Kunst sehen kann und sehen will.